Google ändert Pläne: Drittanbieter-Cookies bleiben (vorerst) In einem aktuellen Update hat Google offiziell bekanntgegeben, dass Chrome weiterhin Drittanbieter-Cookies unterstützt. Entgegen vorheriger Pläne wird es keine separate Cookie-Abfrage im Chrome-Browser geben. Stattdessen bleibt es bei den bestehenden Datenschutz- und Sicherheitseinstellungen. Warum dieser Schritt? Google begründet dies mit uneinheitlichem Feedback aus der Branche – zwischen Publishern, Regulierungsbehörden und Werbetreibenden herrscht keine Einigkeit über die Zukunft des Cookietrackings. Verbesserter Tracking-Schutz im Inkognito-Modus Besonders im Inkognito-Modus von Google Chrome gibt es 2025 neue Funktionen: Diese Änderungen sind ein deutlicher Schritt hin zu mehr Privatsphäre beim Surfen – besonders für sicherheitsbewusste Nutzer. Was ist die Privacy Sandbox und wie geht es damit weiter? Die Privacy Sandbox ist Googles Antwort auf den Datenschutztrend – mit dem Ziel, zielgerichtete Werbung auch ohne individuelles Tracking zu ermöglichen. Hier kommen verschiedene APIs zum Einsatz, darunter: Google kündigt an, die Privacy Sandbox kontinuierlich weiterzuentwickeln und eine neue Roadmap zu veröffentlichen. Fazit: Ein Kompromiss zwischen Datenschutz und Werbewirtschaft Google geht einen balancierten Weg: Drittanbieter-Cookies bleiben erhalten – aber mit verstärktem Tracking-Schutz im Inkognito-Modus und mehr Fokus auf datenschutzfreundliche Technologien. Für Websitebetreiber, Marketer und Datenschutzbeauftragte heißt das:
Consent API bei Microsoft Clarity – was Sie wissen müssen
Microsoft hat kürzlich angekündigt, dass die Nutzung der sogenannten Consent API für Clarity ab Anfang 2025 verpflichtend wird. Diese Änderung betrifft alle Nutzer von Microsoft Clarity in der EEA (Europäischer Wirtschaftsraum), Großbritannien und der Schweiz. Was bedeutet das für Clarity-Nutzer? Wenn Sie Microsoft Clarity auf Ihrer Website einsetzen, müssen Sie bis Anfang 2025 die Consent API implementieren. Ohne diese Anpassung können wichtige Funktionen wie die Heatmaps oder die Sitzungsaufzeichnungen nicht mehr zuverlässig genutzt werden. Microsoft gibt keine exakte Frist bekannt, empfiehlt jedoch, die Umstellung rechtzeitig vorzunehmen, um mögliche Ausfälle zu vermeiden. Muss ich etwas unternehmen, wenn ich bereits ein CMP (Consent Management Plattform) wie Cookiebot powered by Usercentrics, consentmanager, Onetrust o. Ä. nutze? Ja, auch in diesem Fall muss ein expliziter API-Call zusätzlich an Clarity erfolgen, der das Tracking explizit zulässt. Wie funktioniert die Implementierung der Consent API? Microsoft verweist auf die Clarity-Dokumentation, in der die notwendigen Schritte detailliert beschrieben sind. Die Einrichtung der API erfordert technische Anpassungen, um sicherzustellen, dass Ihre Website weiterhin alle relevanten Daten erfassen kann. Bevor die Anpassung der API umgesetzt werden können, muss zuerst der Tracking-Code in Form des JavaScripts in den <head>-Bereich Ihrer Website eingefügt werden. Sollte dies der Fall sein und Microsoft Clarity wird bereits genutzt, können Sie mit den API-Aufrufen starten. Bei der Implementierung der API müssen entsprechende API-Aufrufe gesetzt werden u.a. die Cookie-Einwilligung und benutzerdefinierte Identifikatoren. Die API-Aufrufe sehen wie folgt aus:Cookie-Einwilligung: Wenn Ihre Website eine Cookie-Einwilligung erfordert, verwenden Sie window.clarity(„consent“), um anzugeben, dass die Zustimmung des Nutzers vorliegt. Benutzerdefinierte Identifikatoren: Um benutzerdefinierte IDs zuzuweisen, nutzen Sie window.clarity(„identify“, „custom-id“, „custom-session-id“, „custom-page-id“, „friendly-name“). Benutzerdefinierte Tags: Zum Hinzufügen spezifischer Tags verwenden Sie window.clarity(„set“, <key>, <value>). Ereignisse: Um benutzerdefinierte Ereignisse zu verfolgen, nutzen Sie window.clarity(„event“, <value>). Wichtig: Es gibt keinen gesonderten API-Key. Hierfür wird die Clarity-ID genutzt. Um Inhalte zu maskieren oder demaskieren muss das Attribut data-clarity-mask=“true“ zu den entsprechenden HTML-Elementen hinzugefügt werden. Um bestimmte Inhalte von der Maskierung auszunehmen, verwenden Sie data-clarity-unmask=“true“. Unsere Unterstützung für Sie Falls Sie Unterstützung bei der Umsetzung der Consent API benötigen oder die Einrichtung von Experten durchführen lassen möchten, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. So stellen Sie sicher, dass Microsoft Clarity auch in Zukunft problemlos auf Ihrer Website funktioniert. Kontaktieren Sie uns gerne – wir helfen Ihnen, die Umstellung durchzuführen!
Cookiebot by Usercentrics: Die perfekte Consent-Manager-Lösung – Jetzt 10% Rabatt für 3 Jahre sichern! ?
In der heutigen digitalen Welt ist der Schutz der Privatsphäre Ihrer Website-Besucher nicht nur eine gesetzliche Verpflichtung, sondern auch ein Zeichen von Professionalität und Vertrauen. Cookiebot by Usercentrics als Consent Manager Plattform bietet Ihnen die perfekte Lösung, um Datenschutzkonformität zu gewährleisten und gleichzeitig die Nutzererfahrung Ihrer Website zu optimieren. Und das Beste daran? Mit uns als zertifizierter Premium Partner können Sie 10% sparen – für volle 3 Jahre sparen! Was ist Cookiebot by Usercentrics? Cookiebot by Usercentrics ist eine führende Plattform zur Verwaltung von Cookies und Einwilligungen. Sie hilft Unternehmen dabei, die Anforderungen der DSGVO, der CCPA und anderer Datenschutzgesetze weltweit zu erfüllen. Mit dieser Plattform können Sie: Automatische Cookie-Scans durchführen: Identifizieren Sie alle Cookies und Tracking-Technologien auf Ihrer Website. Benutzerfreundliche Einwilligungsbanner einrichten: Transparenz und Auswahlmöglichkeiten für Ihre Besucher schaffen. Daten sicher verwalten: Einwilligungen dokumentieren und nachweisen. Global gesetzeskonform bleiben: Egal, wo Ihre Besucher herkommen. Warum ist Cookiebot die richtige Wahl? Einfache Integration: Cookiebot lässt sich nahtlos in jede Website oder Plattform einfügen – egal ob Sie WordPress, Shopify, oder ein eigenes System nutzen. Maximale Transparenz: Ihre Besucher werden klar und verständlich über Cookies informiert. Automatisierung & Effizienz: Sparen Sie Zeit mit automatisierten Prozessen, die Ihre Website regelmäßig scannen und aktualisieren. Zukunftssicherheit: Datenschutzgesetze entwickeln sich weiter. Mit Cookiebot bleiben Sie immer auf dem neuesten Stand. Unser exklusives Angebot: 10% Rabatt für 3 Jahre Um Ihnen den Einstieg in die Datenschutzkonformität noch einfacher zu machen, bieten wir Ihnen einen exklusiven Rabatt von 10% auf alle Cookiebot-Pläne für die nächsten 3 Jahre*. So funktioniert’s: Besuchen Sie unsere Cookiebot-Angebotsseite. Fülle Sie das Formular aus. Wir prüfen Ihre Daten und senden Ihnen einen Einladungslink per E-Mail. Profitieren Sie 3 Jahre lang und sparen dabei bares Geld! Starten Sie jetzt mit Cookiebot und sichern Sie sich den Rabatt! Warten Sie nicht länger, Ihre Website und Ihre Besucher verdienen den besten Datenschutz. Mit Cookiebot by Usercentrics haben Sie eine Lösung, die einfach, effektiv und zukunftssicher ist. Und mit unserem Rabattangebot machen Sie dabei noch ein echtes Schnäppchen. Jetzt starten und 10% sparen! Hier geht’s zum Angebot Fragen? Wir sind für Sie da! Haben Sie noch Fragen zu Cookiebot oder dem Angebot? Kontaktieren Sie uns – unser Team steht Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite. *Unser Angebot ist nur für eine begrenzte Zeit verfügbar und kann ggf. abweichen. Wir behalten uns das Recht vor, das Angebot jederzeit ohne vorherige Ankündigung zu ändern oder zu beenden. Die Verfügbarkeit des Angebots kann von verschiedenen Faktoren abhängen.
First-Party vs. Third-Party-Cookies: Was Unternehmen und Nutzer wissen müssen
Was sind Cookies und wofür werden sie verwendet? Cookies sind kleine Textdateien, die von Websites auf dem Gerät eines Nutzers gespeichert werden. Sie speichern verschiedene Informationen, um das Nutzererlebnis zu verbessern und personalisierte Werbung zu ermöglichen. Cookies können unter anderem Anmeldeinformationen, bevorzugte Spracheinstellungen oder Warenkorbinhalte speichern. Cookies lassen sich grob in zwei Kategorien einteilen: Was sind First-Party-Cookies? First-Party-Cookies werden von der Website selbst gesetzt, auf der sich der Nutzer gerade befindet. Sie sind in erster Linie dafür gedacht, die Nutzererfahrung auf dieser bestimmten Website zu verbessern und Funktionen zu unterstützen, wie beispielsweise: Vorteile von First-Party-Cookies Was sind Third-Party-Cookies? Third-Party-Cookies werden nicht von der Website, die ein Nutzer direkt besucht, sondern von Drittanbietern gesetzt. Diese Drittanbieter sind oft Werbenetzwerke, die Tracking-Technologien verwenden, um Nutzer über verschiedene Websites hinweg zu identifizieren. Beispiele für Anbieter von Third-Party-Cookies sind Google Ads oder Facebook Pixel. Third-Party-Cookies werden hauptsächlich zu folgenden Zwecken eingesetzt: Vorteile von Third-Party-Cookies Nachteile von Third-Party-Cookies Technologische und rechtliche Veränderungen: Das Ende von Third-Party-Cookies? In den letzten Jahren sind Datenschutz und die Einschränkung invasiver Tracking-Methoden in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Regulierungen wie die DSGVO haben den Umgang mit Nutzerdaten verändert. Hinzu kommt, dass immer mehr Browser Third-Party-Cookies standardmäßig blockieren: Diese Änderungen zwingen Werbetreibende und Website-Betreiber dazu, auf alternative Tracking-Methoden umzusteigen und mehr Wert auf First-Party-Daten zu legen. Was bedeutet dies für Unternehmen? Für Unternehmen bedeuten die Entwicklungen rund um Third-Party-Cookies eine Herausforderung und zugleich eine Chance. Da Third-Party-Cookies in den kommenden Jahren nicht mehr die Hauptrolle im Online-Marketing spielen werden, wird es für Unternehmen essenziell, sich auf First-Party-Daten zu fokussieren. Hier einige Tipps, wie Unternehmen den Übergang meistern können: Fazit: First-Party vs. Third-Party-Cookies – Wer gewinnt? Die Zukunft gehört den First-Party-Cookies. Da Third-Party-Cookies aufgrund datenschutzrechtlicher und technologischer Entwicklungen stark eingeschränkt werden, wird es für Unternehmen entscheidend sein, auf First-Party-Daten zu setzen und gleichzeitig das Vertrauen der Nutzer zu wahren. Nutzer profitieren von dieser Entwicklung durch ein transparenteres und privateres Online-Erlebnis. Schlüssel zum Erfolg: Unternehmen sollten aktiv an ihrer Datenerhebung und -nutzung arbeiten, um sowohl rechtlichen Anforderungen gerecht zu werden als auch die Bedürfnisse ihrer Kunden zu respektieren. Schon gewusst? Wir bieten DSGVO-konforme CMP-Setups und Server Side – Tracking an.
Google rudert zurück: Third-Party-Cookies bleiben
Das Cookie ist tot, lang lebe das Cookie So oder so ähnlich lässt sich Googles überraschende Entscheidung zusammenfassen, die Third-Party-Cookies in Chrome doch nicht abzuschaffen. Für viele, uns eingeschlossen, kam diese Kehrtwende unerwartet, insbesondere nachdem Google bereits Anfang des Jahres begonnen hatte, Cookies für einen Prozent der Nutzer zu blockieren, und kürzlich eine Beta-Version des First Party Modes veröffentlichte. Warum sollten Third-Party-Cookies überhaupt abgeschaltet werden? Die Diskussion um die Abschaffung von Third-Party-Cookies wurde durch zunehmende Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und der Privatsphäre von Nutzern angestoßen. Third-Party-Cookies ermöglichen es Werbetreibenden, das Verhalten von Nutzern über verschiedene Websites hinweg zu verfolgen und detaillierte Profile zu erstellen. Dies führte zu wachsender Kritik von Verbraucherschutzorganisationen und Regulierungsbehörden, die argumentierten, dass diese Praxis die Privatsphäre der Nutzer massiv verletze. Googles Reaktion auf Datenschutzbedenken Als Reaktion darauf kündigte Google 2020 an, die Unterstützung von Third-Party-Cookies in Chrome zu beenden und durch datenschutzfreundlichere Alternativen zu ersetzen. Dies sollte nicht nur das Vertrauen der Nutzer in den Schutz ihrer Daten stärken, sondern auch den Weg für neue, weniger invasive Technologien wie die Privacy Sandbox ebnen. Ziel war es, einen Mittelweg zwischen den Anforderungen der Werbeindustrie und den berechtigten Datenschutzbedenken der Nutzer zu finden. Strategische Überlegungen für Marken Auch wenn das drohende Ende der Cookies nicht mehr wie ein Damoklesschwert über uns schwebt, sollte jede Marke sich genau überlegen, ob sie nicht doch ein umfassenderes Bild ihrer Daten gewinnen möchte. Oder ob ihr die etwa 65 % der Daten, die durch Third-Party-Cookies erfasst werden, ausreichen. Trotzdem sollten wir nicht vergessen: Safari und Firefox blockieren Third-Party-Cookies bereits seit Jahren, und Ad Blocker erschweren das Tracking zusätzlich. Dazu kommt, dass Third-Party-JavaScripts die Performance von Webseiten negativ beeinflussen, während serverseitiges Tracking bessere Möglichkeiten zur Datenkontrolle im Sinne der DSGVO bietet. Spannend bleibt, wie Google die Zukunft von Chrome gestalten wird und welche Pläne es nach der Privacy Sandbox gibt. Wer die offiziellen Statements von Google nachlesen möchte, findet sie hier.